Skimboards

Einst auf Hawaii erfunden wurde Skimboarden vor einigen Jahren dann auch bei uns bekannt, und genießt heute ein großes Ansehen bei sehr vielen Wassersportlern und -begeisterten. Beim Skimboarden nutzt man das Prinzip des Aquaplanings aus, das heißt, mit möglichst viel Schwung, resultierend aus einem schnellen Anlauf, auf das Board zu springen um dadurch genügend Auftrieb für einen guten Skim zu erhalten. Und so geht´s:
Eine Welle abwarten, d.h. Line Up in dem Strandabschnitt, in dem die auflaufenden Wellen stoppen und zurücklaufen, und warten bis eine Welle sehr flach auf den Strand, und in dem Moment des Stillstandes der Welle das Board in die Laufrichtung werfen, parallel zur Welle, dabei ist es wichtig auf Personen sowie Skimmer im Fahrtgebiet zu achten. Dann hinterher laufen, wobei die Faustregel gilt: je schneller, desto länger und natürlich auch schneller ist der Slide. Zuletzt im Lauf kraftvoll abstoßen und auf dem Skimboard landen, der Rest ergibt sich von selbst. Aber Achtung Skimmen ist gefährlich und kann leicht zu Verletzungen führen. Diese Art des Skimmens wird mit den üblichen, klassischen Holzboards betrieben.
Es gibt aber auch eine neue Form des Skimmens das Waveskimmen - Skimmen in die Wellen hinein anstatt wie bisher parallel zur Wellenlinie zu fahren. Dafür gibt es Boards aus Kunsstoff mit z.T. dünnen Schaumkernen wie in der Surf-lndustrie. Das ist Vorraussetzung um im tieferen Wasser genügend Auftrieb zum Fahren zu haben. Man braucht aber einen steiler abfallenden Strand und einen guten Shorebreak. Das ganze ist extrem spektakulär und der Beifall und Stürze programmiert.